Mai 6, 2024

Rückblick

April 2024

Start neuer innovativer Projekte und spannende Gastvorträge im Rahmen von Lehrveranstaltungen der BUW

KI-Makerspace:

Zum Auftakt des Sommersemesters hatte das Team des KI-Makerspaces die Gelegenheit, in zwei verschiedenen Lehrveranstaltungen zu Gast zu sein und den Studierenden Einblicke in die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz zu vermitteln. Ziel war es, ein tieferes Verständnis dafür zu schaffen, was hinter Anwendungen wie ChatGPT und anderen KI-Technologien steckt.

Einerseits waren wir im Seminar von Frau PD Dr. Maria Schwartz mit dem Thema „Selbst denken (lassen)? Chancen und Grenzen von Large Language Models (LLMs) wie ChatGPT“ zu Gast. Andererseits durften wir im Seminar „KI im Deutschunterricht“ von Frau Prof. Dr. Kirsten Schindler referieren. In beiden Veranstaltungen begannen wir mit den Grundlagen des maschinellen Lernens, erläuterten den Studierenden Paradigmen wie das überwachte Lernen und führten sie schließlich in die Themen neuronale Netze sowie Large Language Models ein.

Abgerundet wurden die Veranstaltungen durch Diskussionen zu aktuellen Trends und Best Practices im Umgang mit KI-Technologien.

DigiData:

In wöchentlichen gemeinsamen Workshops mit unserem Partner vom Lehr- und Forschungsgebiet Straßenbau und Straßenerhaltung wurde die Aufbereitung und Organisation der Messdaten des Pavement-Scanners vorangetrieben. Für das Zuordnungsproblem der Standorte der Messdaten zu Fahrbahnabschnitten des Verkehrsnetzes wurden die Grundlagen von Hidden-Markov-Modellen vermittelt und anschließend diese Modelle praktisch von den Teilnehmer*innen erprobt. Ferner wurde gemeinsam ein Datenbankdesign für die angestrebte Datenorganisation entwickelt und eine Pipeline für die Aufbereitung und den Datenbankimport der Messdaten entworfen und teilweise implementiert.

Im Projekt „KI und Bürgerräte (KIB)“ wurde die Implementierung der Pipeline für das Retrieval-Augmented Generation (RAG) System vorangetrieben sowie die Grundlagen solcher Systeme unserem Partner vom Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung (IDPF) vermittelt.

Gemeinsam mit den Mitarbeitern der Abteilungen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Stiftungs- & Kooperationsmanagement der Universitätskommunikation wurden zwei weitere Projekte gestartet, die sich mit der Implementierung von RAG-Systemen in den beiden Fachabteilungen beschäftigen. Zunächst wurden die Technik und die Limitationen solcher Systeme den Partnern nähergebracht. Ferner wurde die Pipeline, die im KIB-Projekt entwickelt wurde, auf die beiden neuen Anwendungsfälle angepasst. Erste Ergebnisse mit den Daten der Universitätskommunikation konnten erzielt und gemeinsam mit unseren Partnern diskutiert werden.

Im Projekt „Korpusanalyse digitaler Schüler*innentexte“ wurde der gemeinsame Projektantrag finalisiert und eingereicht.

Zudem ist das Projekt „Automatisiertes adaptives Schreibfeedback“ operational angelaufen. Gemeinsam mit unseren Partnern aus dem Arbeitsbereich Lehren und Lernen mit digitalen Medien des Instituts für Bildungsforschung sowie aus der Fachgruppe Anglistik/Amerikanistik der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften wollen wir ein System entwickeln, um Schüler*innen ein automatisiert generiertes attributionales Schreibfeedback zu ihren handschriftlich frei digital verfassten englischen Kurztexten geben zu können. Dazu wurde mit der Implementierung einer App für Android-Tablets nach gemeinsamer Entwurfsplanung begonnen.

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